Ein Fluxgate-Magnetometer, auch Saturationskern - Magnetometer oder FOERSTER-Sonde, im Englischen Fluxgate, ist ein Magnetometer zur vektoriellen Bestimmung des Magnetfeldes. Mit Fluxgate- Sonden lassen sich Magnetfelder von 0.1 nT- 1 nT messen. Die Sonde wurde 1937 von Friedrich Foerster (1908- 1999) erfunden.

Erfassung geomagnetischer Anomalien in Präzision

Mit dem neuen FEREX 4.034 ist die Erfassung geomagnetischer Anomalien so einfach und präzise wie noch nie. Das deutlich verbesserte Signal-Rausch Verhältnis,umfangreiche Applikationssoftware und das reduzierte Gewicht erleichtern die Detektion. Bis zu 4 Sonden können an einem Sondenhalter eingesetzt werden. Mittels GPS-Unterstützung lassen sich ganz einfach die Erkundungsfläche sowie die Fahrspuren definieren.

Das enthaltene Navigationssystem bietet bereits während der Datenerfassung wertvolle Informationen u.a. zur aktuellen Position, Abweichung von der Idealspur sowie zur Messdatenqualität. Eine erste Darstellung der Ergebnisse erfolgt direkt auf dem Farbbildschirm. 

Ihre Vorteile im Überblick

  • Fluxgate-Differenz-Magnetometer mit Datenaufzeichnung
  • 4 Kanäle mit hoher Aufzeichnungsrate
  • Serielle Schnittstelle zum Anschluss alternativer Sensoren
  • GPS-Schnittstelle
  • Geringes Gewicht durch leichte und kompakte Bauweise
  • Geringer Stromverbrauch
  • Robust, feldtauglich und wartungsarm
  • Umfangreiches Systemzubehör wie Mehrfachsondenhalter, Radsatz oder Weggeber
  • Datenanalyse-Software DATA2LINE

Technische Daten

Abmessungen : L 1250 mm

Gewicht: 4,1 kg inkl. Batterien

Batterielaufzeit: > 10 h (1 Sonde)

Sondenstab MG-10-55: Bandbreite 230 Hz, Rauschen < 1 nT pp

Qualifizierungen: MIL-STD 810G